Tod am Donauufer
András LászlóBéla Kelemen, Leiter der Budapester Mordkommission, durch eine schwere Grippe ans Bett gefesselt, langweilt sich. Ein Anruf seines Kollegen Rauder, der ihm mitteilt, daß am Donauufer in einem Wochenendhaus ein Mann erschlagen vom Streifendienst gefunden wurde, entreißt ihn seinem unfreiwilligen Müßiggang. Mit Feuereifer stürzt sich Kelemen auf diesen Fall, läßt sich alle Einzelheiten berichten; kombiniert, verwirft und nimmt vom Krankenbett aus an den Ermittlungen teil. Bei dem Toten, Jenő Hunyor, hatte man eine Karte in Geheimschrift gefunden, die vielleicht einen Schritt zur Aufklärung bedeuten könnte. Für knifflige Angelegenheiten hatte Kelemen schon immer etwas übrig, und er versucht, diese Karte zu dechiffrieren.
Rauder erstattet Kelemen regelmäßig Bericht. Als der Fall ins Stocken zu geraten droht, entdeckt die Polizei auf der Margareteninsel einen weiteren Toten.